5 Tipps für das Essen nach dem Training
Fühlst Du Dich nach Deinem Training sehr hungrig? Regelmäßiges Training kann Deinen Stoffwechsel ankurbeln und Dein Hungergefühl steigern.
Obwohl die Auswirkungen des Trainings auf die Auswahl der Lebensmittel nach dem Training wissenschaftlich erwiesen sind, sollte dies nicht als Ausrede dafür dienen, sich nach dem Training mit Burgern, Pommes frites und Pizza vollzustopfen. Oft überschätzen wir die Anzahl der verbrannten Kalorien und essen nach dem Sport mehr, als unser Körper zum Muskelaufbau braucht. Oder wir essen die falschen Dinge.
Wie kannst Du also vermeiden, Dich nach dem Training zu überfressen? Schau Dir diese 5 Expertentipps an:
1. Überlege Dir zweimal, wie viele Kalorien Du verbrannt hast
Hast Du bei Deinem gemütlichen 5-Kilometer-Lauf wirklich so viele Kalorien verbrannt, wie in einer großen Schüssel Eiscreme enthalten sind?
Normalerweise unterschätzen wir die Kalorien, die wir mit der Nahrung zu uns nehmen, und überschätzen die Anzahl der Kalorien, die wir durch Sport verbrennen. Bleib realistisch, wenn es um die Auswahl der Lebensmittel nach dem Training geht.
Natürlich ist es nicht verkehrt, ab und zu ein Eis zu essen. Aber eine vollwertige Mahlzeit mit komplexen Kohlenhydraten, hochwertigem Eiweiß und guten Fetten sind nach einem harten Training die bessere Wahl. Oder wie wäre es mit einem gesunden Snack nach dem Training?
Vergiss nicht, dass diejenigen, die sich Zeit nehmen und ihr Essen genießen, weniger Kalorien verbrauchen!
2. Frage Dich selbst: Bin ich wirklich hungrig?
Nach jedem Training solltest Du Dir die Frage stellen: „Bin ich wirklich hungrig?“ Wenn Du diese Frage nicht mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten kannst, hast Du vielleicht vergessen, während Deines Trainings genug Wasser zu trinken.
Wir verwechseln Durstgefühle oft mit Hunger. Bevor Du also zu einem Snack greifst, trink ein großes Glas Wasser und schau, wie Du Dich danach fühlst.
Knurrt Dein Magen immer noch? Dann solltest Du auf jeden Fall etwas essen. Nach einer kurzen Trainingseinheit reicht ein Snack mit 150–200 Kalorien wie ein griechischer Joghurt oder eine Handvoll Nüsse. Wenn Du länger trainiert oder Gewichte gestemmt hast, brauchst Du etwas, das Dich mehr füllt.
3. Regelmäßige Mahlzeiten
Wenn Du nach dem Training wirklich sehr hungrig bist, dann hast Du vielleicht den Rest des Tages nicht genug gegessen.
Regelmäßige Mahlzeiten helfen, Deinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten. So ist die Gefahr, sich nach dem Sport zu überfressen, viel geringer. Wie oft Du essen solltest, hängt ganz von Deinen persönlichen Zielen ab.
Eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Du gesättigt bist, ist der Verzehr eiweißreicher Lebensmittel (mageres Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte usw.) zu jeder Mahlzeit. Im American Journal of Clinical Nutrition wurde eine Studie veröffentlicht, in der die Wirkung von Eiweiß auf das Gewichtsmanagement und die Sättigung untersucht wurde. Die Forscher fanden heraus, dass Eiweiß sättigender und zufriedenstellender ist als Kohlenhydrate und Fett. In dieser Studie führte dies zu einer Verringerung des Energieverbrauchs und damit zu einer Gewichtsabnahme bei den Teilnehmern.
4. Intelligente Planung Deiner Trainingseinheiten
Wenn Du Dich nach dem Training immer hungrig fühlst, dann plane das Training einfach vor einer Deiner Hauptmahlzeiten ein.
Egal, ob Du lieber vor dem Frühstück, Mittagessen oder Abendessen trainierst, eine kluge Planung gibt Dir die Möglichkeit, Deine Energiespeicher mit einer gesunden Mahlzeit wieder aufzufüllen. Auf diese Weise musst Du zwischen den Mahlzeiten keine zusätzlichen Snacks und damit auch keine zusätzlichen Kalorien zu Dir nehmen.
5. Trainiere nicht nur, um “Kalorien zu verdienen”
Oft quälen wir uns mit Workouts, die uns nicht wirklich Spaß machen. Wir denken die ganze Zeit an die süße Belohnung, die uns danach erwartet.
Versuche, Deine Denkweise zu ändern. Such Dir eine Aktivität, die Dir Spaß macht – egal ob Laufen, Radfahren, Bodyweight-Training oder Yoga. Bewegung sollte die Belohnung Deines Körpers sein, nicht das Essen.
Das Wichtigste ist, dass Du auf Deinen Körper hörst. Wenn Du hungrig bist, ignoriere Dein Magenknurren nicht. Lerne, die Signale Deines Körpers mit intuitivem Essen zu deuten und fülle Deine Energiespeicher mit einer ausgewogenen Mahlzeit auf.
Wenn Du etwas Gutes für Deinen Körper tun willst, dann halte ihn fit und gesund!
Hey, mein Name ist Benny und ich heiße dich herzlich willkommen auf meinem neuen kleinen Fitness -Blog!
Ich bin Sport-Student aus Berlin, liebe gute Ernährung und in meiner Freizeit und im Urlaub klettere oder surfe ich gerne.
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