Zucker ist einer der häufigsten Zusatzstoffe in unserer Nahrung. Dank seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten ist er auch eine Grundzutat in unseren Speisekammern. Es gibt verschiedene Arten von Zucker, die bekanntesten sind weißer, raffinierter, unraffinierter, brauner Zucker, Rohrzucker und Sirup. Die durchschnittliche Person verbraucht jedes Jahr etwa  24 kg Zucker. In Industrieländern wie den Vereinigten Staaten können es sogar durchschnittlich  33 kg  sein. Das ergibt mehr als 260 Kalorien, die wir täglich allein aus Zucker zu uns nehmen.

Aufgrund dieses vielfältigen und ständigen Konsums verspüren viele Menschen das Bedürfnis, jeden Tag zuckerhaltige Lebensmittel zu konsumieren. Es kommt häufig vor, dass Menschen sich nach Süßigkeiten sehnen, bis es zu einem Kreislauf aus Verlangen und Bedürfnis wird. Angesichts seiner Rolle in unserem täglichen Leben fragst du dich vielleicht, ob Zucker eine Droge ist. Viele fragen sich oft: „Ist Zucker eine Droge?“ Schauen wir uns an, wie Zucker den Körper beeinflusst und warum Zucker als Droge angesehen werden kann.

Zucker als Droge

Eine Droge ist jede Form von Substanz, die vom Körper aufgenommen wird und eine physiologische Veränderung bewirkt. Was bewirkt Zucker in deinem Körper? Zucker besteht aus löslichen Kohlenhydraten, die das Gehirn auf die gleiche Weise beeinflussen wie andere Drogen, und zwar sowohl in neurochemischer Hinsicht als auch in Bezug auf das Verhalten.

Wie wirkt sich Zucker auf das Gehirn aus?

Neurochemisch gesehen löst Zucker das Belohnungssystem des Gehirns aus, wo die Substanz Dopamin produziert wird. Dopamin ist ein chemischer Stoff im Körper, der das Gefühl von Freude und Glück verursacht. Das Gehirn reagiert auf diese Weise auf Zucker, um den Menschen zu ermutigen, mehr Zucker zu konsumieren, denn Zucker ist eine der Hauptenergiequellen für unsere Zellen.

Wenn sich das Gehirn jedoch an den Überfluss an Zucker gewöhnt, wird der Mensch vom Zucker abhängig und produziert nicht mehr genug Dopamin, wenn kein Zucker mehr vorhanden ist. Die Folge ist ein ständiges, süchtig machendes Verlangen des Gehirns nach Zucker.

Ohne Zucker Kraft aufbauen

In diesem Abschnitt geht es darum, wie man ohne Zucker Kraft aufbaut. Es beginnt mit einer Einführung darüber, was Zucker ist und was er mit dem Körper macht. Dann geht es darum, wie der Körper Zucker in Glykogen umwandelt, das in den Muskeln für Energie gespeichert wird. Der Artikel spricht auch darüber, wie Bewegung helfen kann, Zucker zu verbrennen und Endorphine freizusetzen, die Ihnen ein gutes Gefühl geben. Schließlich endet der Artikel mit einer Liste von Dingen, die getan werden können, um ohne Zucker Kraft aufzubauen, wie zum Beispiel spazieren gehen oder ein paar Liegestütze machen.

Eine Möglichkeit, wie Menschen ohne Zucker Kraft aufbauen können, ist spazieren gehen oder ein paar Liegestütze machen.

Wie wirkt sich Zucker auf den Körper aus?

Das gleiche Belohnungssystem des „sich gut fühlen, mehr wollen“, das durch den Konsum von Zucker ausgelöst wird, wirkt sich auch auf den Körper aus, und zwar physiologisch gesehen. Aus evolutionärer Sicht nutzten unsere Vorfahren, die auf der Suche nach Nahrung waren, dieses Belohnungssystem, um mehr Zucker zur Energiegewinnung zu konsumieren und zu speichern, vor allem wenn die Nahrung knapp war.

Bei unserem ständigen Nahrungsangebot in Kombination mit unserem sitzenden Lebensstil profitieren wir jedoch nicht mehr so sehr von diesem Belohnungssystem. Angesichts der übermäßigen Mengen an Zucker im Körper wird das meiste davon in Form von Fett gespeichert. Dies kann schließlich zu Essstörungen wie Bulimia nervosa, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Wenn du mehr solche spannende Themen lesen möchtest, dann schau hier vorbei