Never skip leg day – kommt Dir das bekannt vor?

Vielleicht denkst Du, Dein Beintraining sei nicht so wichtig oder Deine Beine sehen schon „stark genug“ aus. Oder vielleicht magst Du es einfach nicht, Deine Beine zu trainieren. Bevor Du die falsche Entscheidung triffst – Ich habe fünf Gründe, warum Du das Training Deines Unterkörpers nicht vergessen solltest.

5 Vorteile des Beintrainings

Diese fünf Vorteile sollten Dich motivieren, Deine Beine jede Woche zu trainieren:

1. Du trainierst Dein Herz und Deine Körpermitte

Viele Beinübungen sind zusammengesetzte Bewegungen, das heißt, sie beanspruchen viele Muskelgruppen. Kniebeugen zum Beispiel beanspruchen Deine Quads, Kniesehnen, Gesäßmuskeln, inneren und äußeren Oberschenkel, aber sie aktivieren auch Deine Körpermitte! Außerdem wird bei Übungen für den unteren Körperbereich auch die Herzfrequenz erhöht, sodass Du beim Krafttraining auch ein bisschen Cardio machen kannst – das spart Dir viel Zeit.

2. Starke Beine = bessere Laufleistung

Gut trainierte Beine geben Dir nicht nur einen starken Rücken und eine starke Körpermitte, sondern auch die Stabilität, die Du für eine gute Laufform brauchst. Ein starker Unterkörper hilft Dir auch bei anderen Sportarten, wie Schwimmen oder Radfahren – beides hervorragende Formen des Cross-Trainings für Läufer.

3. Hilfe beim Abnehmen

Deine Beinmuskeln sind die größte Muskelgruppe Deines Körpers. Je mehr Du sie trainierst, desto mehr Energie wird benötigt, um sie zu bewegen. Das bedeutet, dass Du bei jeder Aktivität – egal, ob es sich um einen gemütlichen Spaziergang oder ein intensives Bodyweight-Workout handelt – automatisch mehr Kalorien verbrennst.

Aber es sind nicht nur starke Beinmuskeln, die Dir beim Abnehmen helfen, sondern auch das Beintraining selbst: Wie die meisten Krafttrainings erzeugt auch ein Beintraining einen großen Nachbrenneffekt. Du kannst Dein Beintraining auch zu Hause machen.

4. Hilfe bei Rückenschmerzen

Wusstest Du, dass Rückenschmerzen oft durch schwache stabilisierende Muskeln verursacht werden? Vielleicht hast Du schon gehört, dass Du eine starke Rumpf- und Rückenmuskulatur brauchst, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Aber das ist noch nicht alles: Mit gezielten Übungen kannst Du Deine Gesäßmuskeln, Hüftbeuger, Quadrizeps und Kniesehnen trainieren und so Dein Risiko für Verletzungen im unteren Rückenbereich verringern. Aber die richtige Form ist entscheidend! Wenn Du die Übungen für den unteren Körperbereich nicht richtig ausführst, kannst Du Dein Risiko für Rückenschmerzen und Verletzungen deutlich erhöhen.

5. Starke Beine = bessere Optik

Viele Menschen konzentrieren sich nur auf ihren Oberkörper und vergessen ihre Beine (ich spreche hier vor allem mit den Jungs). Aber starke, wohlgeformte Beine sind sehr sexy. Außerdem ist es schwer, die Beine zu trainieren, ohne auch den Hintern zu trainieren – was ja auch nicht schlecht ist. Wusstest Du eigentlich, dass ein starker Po Verletzungen vorbeugen und die sportliche Leistung verbessern kann?